Wie arbeite Ich in der Gestalttheoretischen Psychotherapie?
Wie hilflos und Ihrem Leiden ausgeliefert auch immer Sie sich derzeit fühlen mögen: Ich gehe davon aus, daß die für die Bewältigung Ihrer derzeitigen Probleme erforderlichen Kräfte und Fähigkeiten in Ihnen selbst angelegt sind, Sie wiederzuentdecken, freizulegen und zu entwickeln ist die Aufgabe in der Therapie. Sie werden also in der Gestalttheoretischen Psychotherapie nicht einseitig "behandelt", sondern bei der Entfaltung der Möglichkeiten zur Selbstheilung unterstützt.
Natürlich hat auch Ihre jetzige schwierige Situation ihre Vorgeschichte. In der Gestalttheoretischen Psychotherapie geht es jedoch nicht darum, eine historische Ursache Ihrer derzeitigen Situation herauszufinden. Vielmehr werden Sie in der Therapie sorgfältig erkunden, was Ihre derzeitige Situation bestimmt, einschließlich der heute noch für Sie wirksamen Erinnerungen und Bindungen an Ihre Vergangenheit und Ihrer heute wirksamen Vorstellungen von Ihrer Zukunft. ("Hier-und-Jetzt Prinzip")
Ein erster Schritt zu einer positiven Veränderung Ihrer Situation wird in der Regel darin bestehen, daß Sie mit meiner Unterstützung neue Einsichten über sich, ihre Situation und ihre Möglichkeiten gewinnen. Aber Einsichten allein bewirken nicht allzu viel. Es braucht auch den Mut, neue Einsichten in tatsächliche Veränderungen im Leben angemessen umzusetzen und für das eigene Erleben und Verhalten und seine Auswirkungen Verantwortung zu übernehmen.
Die Interventionstechniken umfassen:
Ich verstehe mich weder als unbeteiligte und unberührte Expertin, die weiß und Ihnen sagt, was in Ihrem Leben zu verändern ist, noch bin ich bloß teilnahmsvolle Zuhörerin Ihrer Lebensgeschichte. Ich werde als der Mensch, der ich bin, mit all meinen persönlichen Eigenheiten und Fähigkeiten in der Therapie präsent sein und Ihnen nach bestem Wissen und Gewissen einen geschützten und förderlichen Rahmen für die anstehenden Klärungen und Veränderungen bieten.