Das gemeinsame Entwickeln von„maßgeschneiderten“ Lösungen ist für mich eine spannende Herausforderung. Bestätigt sich doch immer wieder die systemische Auffassung, dass jeder Mensch nach seinen eigenen, autonomen Gesetzmäßigkeiten handelt und von außen (von anderen) nicht zu verändern ist.
Nonverbale wie kreative Medien wie Klang, Rhythmus,kreatives Gestalten im Sandkasten oder am Familienbrett , kommen auch im psychotherapeutischem setting immer wieder zum Einsatz, wenn es vom Klienten/In erwünscht wird und der erweiterten Ausdrucksmöglichkeit dient.
Weiters üben die „hypnosystemischen Konzepte, wie sie von Dr. Gunther Schmidt entwickelt, gelehrt und praktiziert werden, einen großen Einfluss auf meine therapeutische Haltung und Arbeit aus. Die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf das gewünschte Erleben und der Einsatz der eigenen Vorstellungskraft bietet dem Einzelnen (dem Paar, dem Team) eine Fülle von Veränderungsmöglichkeiten an, die zur Bewältigung des Alltags, einer körperlichen oder seelisch belastenden Symptomatik oder zu einem unbeschwertem Lebensalltag führen können.
Energie folgt der Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit folgt der Energie.
Diese Jahrtausend alte (Huna)schamanische Weisheit bestätigt sich m.E.in unserem Alltag immer wieder:Es ist eben nicht egal, womit wir uns beschäftigen und worauf wir unsere Aufmerksamkeit und Konzentration lenken,denn alles hat unmittelbar Auswirkung auf unser körperliches und seelisches Befinden.